Schwimmetikette

  1. Teile mit möglichst gleich Schnellen die Bahn und schwimme möglichst dasselbe Programm.
  2. Behalte im Auge, wie viele Schwimmer*innen auf deiner Bahn sind.
  3. Merke dir, wer schneller/langsamer ist als du.
  4. Vor der Wende: Hast du Punkt 2 und 3 berherzigst, weißt du vor einer Wende ungefähr, ob dich jemand überholen möchte. Ist er/sie schon ein Stück neben dir, bleibe rechts bzw. schwimme maximal bis zur Mitte. Ist er/sie knapp hinter dir, schwimme möglichst ganz nach links rüber und mache die Wende!
  5. Überhole und lass dich überholen. Kurzfristig passen immer drei Schwimmer*innen nebeneinander, wenn alle diese Schwimmetikette kennen und anwenden.
  6. Schwimme dein Tempo, insbesondere passe die Abgangszeiten innerhalb einer Serie deinem Tempo an. Lass‘ dich aber auch von anderen motivieren, häng‘ dich ruhig auch mal dran (schwimmst du direkt hinter jemanden, schwimmst du im Sog, ist wie Windschatten und entsprechend leichter).
  7. Losschwimmen von der Wand: Schnellere Schwimmer*innen immr vor lassen, verlängere notfalls deine Pause. Beim Start einer Serie halte immer 5 Sekunden Abstand zum/r Vordermann/-frau. Nutzung der Uhr erwünscht!
  8. Programme können unterschiedlich schnell geschwommen werden.
    Es ist kein Problem, wenn andere im Programm schon weiter sind oder dich innerhalb der Serie überholen. Rücksichtnahme, Berücksichtigung der Punkte 2-7 und ggf. individuelles Anpassen des Programmes, z.B. durch Reduzierung der Wiederholungsanzahl einer Serie, lassen so jede/n sein/ihr Training dem jeweiligen Niveau entsprechend gestalten.
  9. Der Spaß darf keinesfalls zu kurz kommen (und ein kleines Schwätzchen am Beckenrand ist auch keinem zu verwehren, oder?).